ÖPP Projekt Köln-Weiden
Schulcampus Georg-Büchner Gymnasium
Auftragsvergabe an sic
Aufgabe
Aufgabe der Schularchitektur ist es, die kulturelle Leistung des Lernens und die pädagogischen Ziele durch einen ästhetischen und funktionalen Ort zu ermöglichen und zu befördern. Diese Aufgabe ist unter folgenden Gesichtspunkten umzusetzen:
Der Schulcampus wird durch die Erstellung von Neubauten sowie der Sanierung der Bestandsbauten neugestaltet. Dies unter Berücksichtigung der vorhandenen grünen Stadtachse. Das ist Ziel ist die Schaffung eines einheitlichen Campusgeländes, auch in gestalterischer Hinsicht. Durch den Umbau wird die Schule zukünftig mehr Lernplätze und Lehrkapazitäten zur Verfügung stellen können. Der Neu- und Umbau wird Raum für Mensa, Aula, Mediathek sowie einen Ganztagsbereich bieten.
Die Sanierung und Neubauten erfolgen im laufenden Schulbetrieb, unter der Schwierigkeit die Platzverhältnisse entsprechend zu berücksichtigen. Es ist eine maximal 3-geschossige und kompakte Bebauung vorgesehen.
Der Architekt hat es sich selbst zur Aufgabe gemacht eine übersichtliche und sicher gestaltete Ankunftssituation für die Schüler und Lehrer zu schaffen.
Konzept
Der Abbruch des Hauptgebäudes sowie der Nebengebäude (hier in rot) erfolgt jedoch erst nach Neubau der Gebäude für die Sekundarstufe I und II.
Der Schulbetrieb läuft solange im Bestandsgebäude weiter, bis die Neubauten errichtet sind.
Das ursprüngliche Raumprogramm der Stadt Köln sah einen Neubau als 3-geschossiges Gebäude vor. Der Entwurf des Architekten sieht jedoch vor, den Baukörper in zwei zu trennen und diese Aufteilung, wie in Abbildung drei, vorzunehmen. Dadurch entsteht ein in sich geschlossener Campus als geschützter Raum innerhalb des Stadtgebietes welcher sich zur Stadt öffnet.
Des Weiteren schafft der im Konzept vorgesehene überdachte Wandelgang eine Verbindung und fasst somit das Gebäudeensemble zusammen. Dadurch bildet sich ein zentraler Schulhof als Piazza.
In Baukörper A (3-geschossig) wird die Sekundarstufe I untergebracht. In Baukörper B kommt die Sekundarstufe II unter sowie die allgemeinen Nutzungsbereiche Mensa, Aula und Offener Ganztag.
Das Gebäude D wird als Fachraumgebäude (Naturwissenschaftlicher Trakt) erhalten, ebenso Gebäude E und F als Mehrzweck- und Sporthallengebäude. Diese werden saniert und an das neue Farbkonzept angepasst.
Ziel ist es, dass durch die Erschließung der Gebäude der gemeinsam genutzte Platz , ein Platz der Begegnung wird, denn Ganztagsschule heißt lernen, bewegen, toben, verweilen, reden, essen und vieles mehr – in einer gesunden Umgebung.
Leistungen
LPH 1-5, Objektplanung